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2020 Gewinner

Bezahlbares Bauen und Wohnen

Für ihr Projekt "Symbiose aus Wohnen und Arbeiten" erhielt die Berliner GESOBAU AG den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2022.
Die Sozialbau Kempten Wohnungs- und Städtebau GmbH wurde für das Projekt "Bezahlbares Bauen und Wohnen im Kemptener Modell" ausgezeichnet.
Gewinnerbild: Sozialbau Kempten Wohnungs- und Städtebau GmbH

Die Sozialbau Kempten Wohnungs- und Städtebau GmbH wurde für das Projekt "Bezahlbares Bauen und Wohnen im Kemptener Modell" ausgezeichnet. Ein kommunales Modell zur Versorgung mit notwendigem Wohnraum wird in konkrete Neubau-, Umnutzungs- und Modernisierungsprojekte umgesetzt – teilweise im denkmalgeschützten Bestand. Dafür hat das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt Kempten und dem Freistaat Bayern ein Finanzierungs- und Förderkonzept entwickelt, um bezahlbaren Wohnraum für untere und mittlere Einkommen zu schaffen. Mietwohnungen und Eigentumsangebote sind im Quartier gemischt.

Die Wobak Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Konstanz hat den Preis für das Projekt "Nachverdichtung Goethestraße – Reihenhäuser auf dem Parkdeck" erhalten.
Gewinnerbild: Wobak Städtische Wohnungsbau-gesellschaft mbH Konstanz

Die Wobak Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Konstanz hat den Preis für das Projekt "Nachverdichtung Goethestraße – Reihenhäuser auf dem Parkdeck" erhalten. Hier werden bezahlbares Bauen und Wohnen mit einem innovativen Nachverdichtungs- und Nachnutzungskonzept vernetzt. In kurzer Bauzeit wurde in nachhaltiger Holzbauweise ein Wohnensemble aus sechs Reihenhäusern auf einem vorhandenen Parkdeck gebaut. Angeschlossen sind die Geäude an ein Blockheizkraftwerk und ausgestattet mit Photovoltaik als Basis für ein Mieterstrommodell. Das Projekt schaffe nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern sorge weiterhin für eine Aufwertung des gesamten Quartiers, so die Begründung der Jury.

Die Wohnstätte Stade hat die Jury mit dem Beitrag "Stade-Kopenkamp: Von Wasserträgern und Gartenstadt" überzeugt.
Gewinnerbild: Wohnstätte Stade eG

Die Wohnstätte Stade hat die Jury mit dem Beitrag "Stade-Kopenkamp: Von Wasserträgern und Gartenstadt" überzeugt. Das Gartenstadt-Quartier wurde weiterentwickelt und macht nun ein Drittel des gesamten Wohnungsbestands der Genossenschaft aus. Geschaffen wird bezahlbarer Wohnraum durch Neubau, Nachverdichtung, Dachgeschossaufstockung und Ankauf. Ein wesentlicher Fokus liegt auf der Zukunftsfähigkeit und der langfristigen Vermietbarkeit des Quartiers mit sozialer Durchmischung, klimagerechter Energieversorgung und nachhaltiger Mobilität. Parallel wurde ein Typenhaus entwickelt, das durch seine Duplizierbarkeit ein vielfältig einsetzbares zukunftsfähiges Neubaumodell darstellt.

#DWZukunftspreis