

Axel Gedaschko
Der DW-Zukunftspreis spielt eine bedeutende Rolle für die Innovation und den Fortschritt in der Wohnungswirtschaft.
Innovative Lösungsansätze und Ideen sind unverzichtbar, um gutes und sicheres Wohnen in Deutschland langfristig zu ermöglichen und auch in Zukunft stetig zu verbessern.
Partner
Jurymitglieder
2022 Gewinner
Immobilien, Quartiere und Städte nach der Pandemie
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GESOBAU AG

Für ihr Projekt „Symbiose aus Wohnen und Arbeiten“ erhielt die Berliner GESOBAU AG den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2022. Es kombiniert klassischen Wohnraum mit einer Gewerbefläche und ermöglicht somit Wohnen und Arbeiten unter einem Dach, ohne die eigene Wohnung zum Homeoffice umzunutzen. Die Jury überzeugte bei dem Projekt vor allem der New-Work-Ansatz, der heutigen Ansprüchen Rechnung trage. Neben dem symbiotischen Konzept überzeuge auch die architektonische und städtebauliche Qualität des Neubauprojekts. Die Nutzung der Erdgeschosszone für Coworking biete eine gewinnbringende Alternative und wirke der Disruption in der Gewerbevermietung entgegen. Damit schaffe das Projekt nicht nur moderne Arbeits- und Lebenswelten, sondern stehe auch für erfolgreiche Produktdiversifikation in der Wohnungswirtschaft.
Sprinkenhof GmbH

Die Sprinkenhof GmbH konnte die Jury mit ihrem Projekt „Städtebauliche Entwicklung am Wiesendamm“ im Hamburger Stadtteil Barmbek überzeugen. Das Unternehmen wandelt eine ehemalige Industriefläche von rund 30.000 m² zu einem Ort für Begegnung, Kommunikation und Interaktion um. Ziel ist es, eine untergenutzte Immobilie städtebaulich so umzuwandeln, dass zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte, Kultur-Programme sowie moderne Arbeitswelten zu einem ganzheitlichen Konzept verbunden werden und die Aufenthaltsqualität des innerstädtischen Standortes gehoben wird. Der durch die Pandemie geschwächte innerstädtische Raum werde gestärkt, lobte die Jury das Projekt. Es entstehe eine neue Lebens- und Arbeitsqualität, denn auch die Einrichtung der neuen Arbeitswelten integriere die Erfahrungen aus der Arbeitsorganisation zu Pandemie-Zeiten.
WILA Bonn e.V., GBS Speyer eG, WBG Erfurt eG, VEBOWAG, Vonovia SE und GEWAG

Stellvertretend für das Konsortium aus Wissenschaftsladen (WILA) Bonn e.V., Gemeinnützige Baugenossenschaft Speyer eG, Wohnungsbau-Genossenschaft Erfurt eG, Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG, Vonovia SE und GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft Remscheid nahm der WILA Bonn e.V. den Preis entgegen. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Treffpunkt Vielfalt – PikoPark“ in dessen Rahmen Wohnungsunternehmen kleine, ökologisch wertvolle Parks entwerfen und anlegen. Die Nachhaltigkeit des Konzeptes werde insbesondere durch Einbezug der Mieterinnen und Mieter, naturnahe Grünflächengestaltung und langfristige Betreuung sichergestellt, so die Jury. Durch die Auslegung auf sehr kleine Flächen und planbare Kosten sei es zudem fast überall einsetzbar und könne als Anregung und Vorbild für viele weitere Projekte dienen.
Degewo AG

Gerade zu Beginn der Pandemie und in Zeiten des Lockdowns gab es teilweise wenig Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche. Um Abhilfe zu schaffen, führte die degewo AG eine 10-Tage-Bewegungschallenge als neuartiges Veranstaltungsformat ein, das sowohl den Spaß an Bewegung als auch den Teamgeist von Kindern und Jugendlichen stärken sollte. Mit Schrittzählern ausgestattet sammelten die Kinder fast 10 Millionen Schritte. Die Jury lobt, dass die gemeinsame Challenge den Sport, Lebensfreude und sozialen Zusammenhalt gerade unter den jungen Menschen in Zeiten von Lockdown und Distanzunterricht gefördert habe. Außerdem sei das Projekt ein überzeugendes Beispiel dafür, wie mit geringem Aufwand beziehungsweise Etat eine große und wichtige Wirkung erzielt werden könne.
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Das sagen die Gewinner
Häufig gestellte Fragen
Was ist der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft?
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft ist eine renommierte Branchenauszeichnung, mit der herausragende Beispiele aus der Praxis der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft geehrt werden. Der Preis wird seit 2004 jährlich unter wechselndem Motto verliehen. Das Branchenmagazin DW Die Wohnungswirtschaft richtet den Preis gemeinsam mit der Aareon AG und den Partnern GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. sowie BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. unter der Schirmherrschaft von GdW-Präsident Axel Gedaschko aus.
Warum sollte ich mich um den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft bewerben?
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft ist ein Nachweis besonderer unternehmerischer Leistungen, Innovationskraft, Zukunftsgewandtheit und Exzellenz. Er trägt die vielen hervorragenden Projekte bei und von Wohnungs- und Immobilienunternehmen in die breite Fachöffentlichkeit. Als Preisträger generieren Sie über diese Auszeichnung eine breite Aufmerksamkeit für Ihr Projekt und Ihr Unternehmen, sodass andere Unternehmen von Ihnen lernen können.
Was kann ich gewinnen?
Mit dem Nachweis, ein Unternehmen zu sein, das innovative Lösungen für wichtige Zukunftsfragen findet, dürfen Unternehmen, die diese Auszeichnung erhalten, das Logo des DW-Zukunftspreises der Immobilienwirtschaft entgeltfrei für ihre Zwecke nutzen. Die Sieger nehmen mit mit bis zu zwei Vertretern aus dem Unternehmen kostenlos am Aareon Kongress teil. Alle Fotos, Siegerfilme und Pressematerialien, die im Rahmen der und für die Preisverleihung angefertigt werden, stehen den Siegern für ihre Berichterstattung rund um die Preisverleihung zur Verfügung. Außerdem berichtet das Branchenmagazin „DW Die Wohnungswirtschaft“ ausführlich über die Siegerprojekte.
Wer darf sich um den DW-Zukunftspreis der Wohnungswirtschaft bewerben?
Bewerben dürfen sich Wohnungs- und Immobilienunternehmen aus allen Regionen Deutschlands, die besonders zeitgemäße und zukunftsfähige Konzepte zur Bewältigung ihrer immobilienwirtschaftlichen und unternehmerischen Herausforderungen erarbeitet und umgesetzt haben. Der thematische Bezug zum Motto sollte dabei klar erkennbar sein.
Die Projekte müssen die reine Entwurfs- oder Konzeptionsphase abgeschlossen haben und sich in der Umsetzung befinden beziehungsweise bereits umgesetzt worden sein, es sei denn das Motto ist so formuliert, dass ausdrücklich auch nicht abgeschlossene Projekte eingereicht werden dürfen.
Dürfen sich nur Unternehmen bewerben, die Mitglied im GdW sind?
Nein. Es dürfen sich alle Wohnungs- und Immobilienunternehmen bewerben, die eigene Wohnungsbestände haben, unabhängig davon, ob und in welchem Verband sie organisiert sind.
Wie bewerbe ich mich?
Klicken Sie auf den Button „Jetzt bewerben“, füllen Sie das Online-Formular aus und schicken Sie es ab. Dann heißt es nur noch: Daumen drücken!
Was passiert mit meinen persönlichen Daten?
Ihre Daten werden über das Bewerbungsformular automatisch an die E-Mail-Adresse dwzukunftspreis@diewohnungswirtschaft.de gesendet und nicht auf der Website gespeichert. Zugriff auf Ihre Daten haben ausschließlich die Redaktion der DW Die Wohnungswirtschaft, der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. sowie die Jurymitglieder im Rahmen des Bewerbungsprozesses. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Wann und wo wird der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft verliehen?
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2023 wird im Rahmen einer Aareon-Veranstaltung am 19. Juni 2023 in Frankfurt verliehen. Aus jedem der Siegerunternehmen werden je bis zu zwei Unternehmensvertreter eingeladen. Die Reise- und Übernachtungskosten für je zwei Vertreter der Gewinner-Unternehmen übernimmt die Aareon AG.
An wen wende ich mich, wenn ich Fragen oder Schwierigkeiten mit der Bewerbung habe?
Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich gern an Nikola Schellig unter dwzukunftspreis@diewohnungswirtschaft.de.